Urinfunktionsdiagnostik
Was ist Urinfunktionsdiagnostik?
In der traditionellen Urinfunktionsdiagnostik macht man sich die Erfahrungen der ersten chemischen Harnanalysen des 20. Jahrhunderts zunutze, in der es durch Zusatz von Chemikalien bei Erhitzung zu bestimmten Farbveränderungen, Trübungen und Ausfällungen kommt. Es werden beurteilt: Nierendurchlässigkeit, Darm/Lymphe, Leber/Galle, Pankreasfunktion und über Stauungszustände auch das Herz und die Blutviskosität.
Ziel der Diagnose
Beurteilt wird “wie der Mensch aktuell in seiner Funktion“ lebt, ist seine Lebensweise entsprechend seiner Kostitution und enzymatischen Grundausstattung gesund- oder krankmachend.
Anwendung / Therapie- / Diagnosemöglichkeiten
Die Urinfunktionsdiagnostik eignet sich hervorragend zur Verlaufskontrolle, besonders bei entgiftenden therapeutischen Maßnahmen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Enzymschwächen.
Ursachen / Hintergrund & Einsatz
Die Urinfunktionsdiagnostik ist eine Verbindung der traditionellen Harnschau der Antike, des Mittelalters bis ins 18. Jahrhundert und der ersten chemischen Harnanalysen des 20. Jahrhunderts. Die alten Harndiagnostiker in der Zeit der Antike hatten keine andere Möglichkeit als den Urin nach Farbe, Trübung, Viskosität, Geruch und auch Geschmack zu beurteilen. Diese einfachen Kriterien haben auch heute noch als „Harnschau“ ihre Relevanz (bis auf den Geschmack).
Grenzen der Behandlung
Die Urinfunktionsdiagnose gibt Hinweise auf Störungen und damit Hinweise auf eine individuelle Therapie, sie gibt nicht Auskunft über organische Erkrankungen.
Für die individuelle Therapiewahl sollte eine Heilpraktikerin, ein Heilpraktiker aufgesucht werden. Sie finden eine Heilpraktikerin, einen Heilpraktiker über die Heilpraktikersuche.